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Ayurveda: indische Heilkunde als Beruf

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In einer Welt, die immer mehr von Technik bestimmt wird, suchen wir gerne die Ruhe und Authentizität der Natur. Das betrifft unser direktes Umfeld, aber auch die Heilkunde. Wegen eines Schnupfens wollen wir keine Antibiotika zu uns nehmen. Und eigentlich wollen wir ihn vermeiden. Hier kommen Heilpraktiker und die Lehre des Ayurveda ins Spiel.

In der Schweiz wie auch in anderen europäischen Ländern gibt es Heilpraktiker, die eine Weiterbildung in der indischen Lehre gemacht haben. Solche Ayurveda-Berufe finden sich heute weltweit, mit unterschiedlichen Ausbildungsstufen.

In Indien sind die Meister dieser Lehre fast schon Ärzten gleichgestellt. In der westlichen Welt finden die Anwendungen immer mehr Anhänger. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach beruflicher Weiterbildung.

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Heilpraktiker und Ernährungsberater

Heilpraktiker haben ein umfangreiches Wissen über die Wirkungen von Naturheilmitteln und traditionellen Heilmethoden. Als Heilpraktiker kann man auch eine Ayurveda-Fortbildung machen und sich auf dieses Gebiet spezialisieren.

Ähnliches gilt für das Berufsbild des Komplementärtherapeuten. Auch diese können sich näher mit Ayurveda beschäftigen und dies im Titel führen.

Nicht jedes Land erkennt diese Auszeichnungen an, und die rechtlichen Regeln für Ayurveda-Berufe sind national unterschiedlich. Manchmal braucht man auch keine Berufsbezeichnung angeben, wenn man zum Beispiel nur eine Lebens- oder Berufsberatung anbietet. Solange es sich nicht um therapeutische oder medizinische Berufe oder solche mit einer besonderen Zulassung handelt, gibt es eine freie Berufswahl.

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Um Ayurveda professionell anzuwenden, kann man auch einen anderen Beruf haben – sogar Köche können in einem Restaurant Ayurveda-Kost anbieten. Eine Yogaschule kann ebenfalls Leute einstellen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Sie können einen ganzheitlichen Ansatz in die Kurse bringen.